Vor einigen Tagen schrieb ich das erste mal zum Thema Shortseller vs Grenke, denn das Research Haus rund um Fraser Perring (der auch beim Wirecard Skandal gewarnt hat), hat teils schwere Vorwürfe gegen das deutsche MDAX Unternehmen Grenke erhoben. Zugegebener Weise, ist das Geschäftsmodell rund um das Leasing von Technischen Equipment nicht 100% transparent. So wurden Vorwürfe lauf, das Cash nicht echt sei und durch falsche Transaktionen Bilanziell zu Goodwill gemacht wurde um die Bücher rein zu wasche. Darüber gab es noch Vorwürfe, dass es Geschäfte mit verbundenen Unternehmen gab, welche nicht offen deklariert worden sind und auch den Vorwurf der Geldwäsche. Aber was sagt Grenke zu dem Thema?
Nachdem das Unternehmen sich einige Tage bedeckt hielt und der Aktienkurs knapp 50% gefallen ist meldet sich nun das Unternehmen. In der Meldung welche heute kurz vor 5 erschien, schrieb das Inverstor Relationship Team von Grenke, dass Hr. Grenke seit Janaur 2020 an der CTP GmbH beteiligt ist, dieses Unternehmen fungiert praktisch als Venture Kapitalist für die Grenke Franchises. Jedoch gibt das IR Team auch an, dass es davor keinerlei Verbindungen gab. Desweiteren gibt man an, dass der Erwerb von CTP immer transparent kommuniziert worden ist. Somit stellt das Unternehmen sich ganz klar gegen die Intransparenz Vorwürfe auf.
Auch wenn dieses Statement zwar einige Vorwürfe aus dem Weg geräumt haben sollten, so wartet der Markt immernoch auf ein Statement welches belegt, dass das Bankguthaben vorhanden ist. Ich persönlich halte mich von Unternehmen, welche Zielscheiben von Shortsellern sind möglichst fern.
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