Defensive Aktien (auch nicht-zyklische Aktien genannt) zeichnen sich dadurch aus, dass sie in Phasen des Markabschwungs geringer fallen als andere. Darüber hinaus besteht eine konstante Nachfrage für die Produkte des betreffenden Unternehmens, was dafür sorgt, dass diese Unternehmen in der Regel über eine stabile Finanzielle Lage herrschen und in der Lage sind, regelmäßig und kontinuierlich eine Dividende auszuschütten. Aufgrund dieser Ausganglage werden diese Aktien mit einem geringeren Risiko bewertet, was wiederum zu einer geringeren Renditeerwartung führt. In der Praxis finde man diese Aktien vor allem im Bereich des Lebensmittelkonsums sowie der Pharmazeutika.